Zerspanungstechnik

Zerspanungstechnik ist ein Oberbegriff für eine Reihe von speziellen Fertigungsverfahren. Hierbei wird durch die spanende Bearbeitung von Werkstücken die Herstellung einer gewünschten Form charakterisiert. Bei der Zerspanungstechnik wird von einem sogenannten Rohling kontinuierlich Material abgetragen, und zwar mithilfe einer Werkzeugschneide. Dabei entstehen die namensgebenden Abfälle: die Späne. Die Zerspanungstechnik ist eines der häufig genutzten Fertigungsverfahren, was vor allem in der Metall verarbeitenden Industrie eine große Bedeutung hat..

Die unterschiedlichen Schneiden

Bei der Zerspanungstechnik wird grundsätzlich zwischen der Bearbeitung eines Werkzeugs mit einer geometrisch bestimmten oder einer geometrisch unbestimmten Schneide unterschieden. Beim geometrisch bestimmten Spanen, wie zum Beispiel beim Fräsen oder Drehen, ist die Form der Schneide bekannt. Beim geometrisch unbestimmten Spahnen, etwa beim Schleifen, gibt es nur eine statistische Beschreibung der Werkzeuggeometrie. In den Industrieunternehmen, die mit Metall arbeiten, werden in der heutigen Zeit neben den konventionellen und manuellen Maschinen, auch sehr moderne CNC-Werkzeugmaschinen eingesetzt. Sie ermöglichen einen weitgehend automatisierten Arbeitsprozess. Vor allem in der Serienanfertigung sind diese Maschinen optimal, da sie sich durch hohe Effizienz und durch Präzision auszeichnen.

Die Vorteile der Zerspanung

Die Zerspanungstechnik hat eine Reihe von Vorteilen. Dazu gehört die Genauigkeit, da beim Spanen sehr enge Form- und Maßtoleranzen eingehalten werden. Spanen ist zudem flexibel, da es zur Bearbeitung jeder geometrischen Anforderung auch die passende Technik gibt. Spanen lässt sich im hohen Maß automatisieren, was für eine stets preiswerte Herstellung von Bauteilen sorgt.

Diese Verfahren sind besonders wichtig

In Betrieben, die mit Metall arbeiten, sind besonders drei spanende Fertigungsverfahren wichtig: das Bohren, das Drehen und das Fräsen. Beim Vorgang des Bohrens wird das Werkzeug immer mit einer kreisförmigen Schnittbewegung versetzt, gleichzeitig wird dabei eine Vorschubbewegung immer in Richtung der Drehachse ausgeführt. Das Drehen gehört zu den spanenden Verfahren, was besonders zur Fertigung rotationssymmetrischer Bauteile genutzt wird. Dabei wird das Werkstück, was bearbeitet wird, in Rotation versetzt, wobei das Werkzeug das Material nach und nach abträgt. Genutzt wird diese Zerspanungstechnik für die Herstellung von Bolzen, Wellen, Naben, Achsen oder Spindeln. Geht es um die Fertigung von Stufen, Taschen oder Nuten, dann ist Fräsen die richtige Zerspanungstechnik. Im Unterschied zum Drehen wird beim Fräsen das zu bearbeitende Werkstück nicht in Bewegung gesetzt.

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